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UNIA-Zeitung Work nimmt es mit den Fakten nicht so genau
veröffentlicht am Freitag, 06.12.2013
work - die Zeitung der Gewerkschaft UNIA
Wenn man für das vermeintlich "Gute" ist, scheint man es nicht genau nehmen zu müssen. Das zumindest ist mein Eindruck, der sich in der letzten Zeit verstärkt hat. Ein aktuelles Beispiel dazu liefert die UNIA-Zeitung "work".
www.workzeitung.ch/tiki-view_articles.php
Ich sagte im Nationalrat das Untenstehende (das Votum kann auch im Video angeschaut werden):
www.parlament.ch/ab/frameset/d/n/4911/425018/d_n_4911_425018_425030.htm
"Erstens soll die Lohnfindung, zumindest im Grundsatz, Sache des Marktes sein. Zweitens ist es die Aufgabe der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer - und allenfalls der Gewerkschaften -, miteinander angemessene Löhne auszuhandeln. In einigen Gesamtarbeitsverträgen werden neben branchenspezifischen Mindestlöhnen auch Lohnsysteme festgeschrieben, d. h., es gibt auch Minimalvergütungen für verschiedene Funktionen. Die Salärvorgaben sind auf die betroffenen Branchen oder Firmen zugeschnitten. Dieses Lohnfindungssystem ist eine Stärke der schweizerischen Arbeitsmarktordnung. Unser Arbeitsmarkt schneidet im internationalen Vergleich hervorragend ab und zeichnet sich durch eine hohe Erwerbsquote, eine tiefe Arbeitslosigkeit und anständige Löhne aus. Kurz: Wir verfügen über eine der effizientesten Lohn- und Arbeitsmarktpolitiken"
Die Chefredaktorin von "work" reduzierte das Votum und schrieb:
A propos Markt: Er soll die Löhne «machen», nicht der Staat. «Die Lohnfindung soll Sache des Marktes sein», rief SVPler und Sportmanager Rino Büchel in den Saal.
http://www.workzeitung.ch/tiki-read_article.php?articleId=2047&topic=1
PsychologieEditorial von Marie-Josée Kuhn, Chefredaktorin work |
LOGIK.
SORGEN.