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Schweizer Waffen in falschen Händen

veröffentlicht am Dienstag, 19.02.2008 15.31 Uhr

Schweizerzeit, Rheintalische Volkszeitung und Der Rheintaler (gekürzt)


von Roland Rino Büchel

Ende Januar fand das Weltwirtschaftsforum WEF in Davos statt. In dessen Vorfeld waren linke Chaoten-Truppen einmal mehr auf Zerstörung aus. Der 21jährige L. wütete diesmal nicht. Denn er sitzt hinter Schloss und Riegel. Weil er vor ein paar Wochen aus dem Hinterhalt eine sechzehnjährige Lehrtochter erschossen hatte. Der feige Killer beging die Tat mit einem Sturmgewehr der Schweizer Armee. Deswegen wurde eine ganz linke Polemik angeheizt. Mit Fakten zum Mörder selbst (dem wirklichen Problem) rückte kaum jemand heraus.
 
Die Herkunft des Täters
Welche Informationen wurden beharrlich vertuscht? Zum Beispiel die Herkunft des Täters. Der Killer stammt aus Südamerika. Sein Vater ist Chilene, seine Mutter Chilenin. Er wurde adoptiert und bekam den Schweizer Pass. Offenbar lässt er sich heute noch „Lucho“ rufen. Wie in seinem Heimatland. Dieser Lucho hat sich schon vor seinem Mord von uns durchfüttern lassen. „Seit er 16 war, soff und kiffte er sich regelmässig die Birne voll“, regen sich sogar seine Bekannten aus den Zürcher „Punker“-Kreisen über den Sozialschmarotzer auf.
 
"L" war ein verurteilter "WEF-Chaot"
Er gehörte während Jahren zu den gefürchteten „1.-Mai-Attentätern und WEF-Chaoten“, die – immer feige vermummt – alles kurz und klein schlugen. Am 21. Januar 2006 schmiss er eine Feuerbombe in die Eingangshalle der Exportförderungsorganisation Osec. Das war in Zürich und ist nur eine seiner vielen Untaten. Er ist mehrmals vorbestraft und bei der Polizei über zwanzig Mal eingetragen. Aus seinem Umfeld heisst es, dass er beim friedlichen Wahlfest von 10'000 SVPlern (mit Frauen, älteren Menschen und Kindern) unter den gewalttätigen linken Zerstörern war. Wann? Am 6. Oktober 2007, in Bern, an einem Samstag mitten während seiner Rekrutenschule!

Um diese Dinge zu erfahren, brauchte es Abklärungen in Zürich, im Aargauischen, im Wallis und in Südamerika. In den Berichten zu diesem Fall gab es viele halb richtige Meldungen und vorschnelle Schlüsse. Warum schrieben die Medien vom „Schweizer Soldaten L“? Sollte der Eindruck entstehen, dass der Mann einer ist wie „Du und ich“?
 
Der "Schweizer" Mörder war ein irakischer Muslim
Ganz ähnlich: Ende 2007 gab es ein anderes Verbrechen mit einer Armeewaffe. In den Zeitungen hiess es: „Ein 23-jähriger Schweizer ballert in das islamische Zentrum von Crissier bei Lausanne.“ Das stimmt soweit, ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Was wurde uns verschwiegen? Die Tatsache, dass es sich um einen eingebürgerten irakischen Muslim und eine Abrechnung unter seinesgleichen handelte!
 
Massenhaft Doppel- und Mehrfachbürger - ein Schweizer Konsul spricht Klartext
Schon im Jahr 1989 sagte mir mein damaliger Chef und Schweizer Konsul in Italien: „Beim leichtfertigen Verteilen der roten Pässe macht die politische Schweiz drei Dinge grundfalsch. Welche? Sie wirft den jungen Männern das Doppel- und Mehrfachbürgerrecht geradezu nach. Dann bildet sie diese Ausländer an den Armeewaffen aus. Und zum Schluss denkt sie, dass gewisse Typen die Knarre wirklich für die Schweiz einsetzen.“ – Es macht Sinn, auf erfahrene Praktiker zu hören. Mit den beiden Fällen von Ende letztem Jahr hat der gescheite Mann leider Recht behalten.

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